Mikroplastikpartikel liegen im Mikrometerbereich und sind schwer zu erkennen. Verschiedene analytische Ansätze zur Bestimmung und Quantifizierung von Mikroplastik werden derzeit wissenschaftlich diskutiert.
Forscher auf der ganzen Welt arbeiten an standardisierten Analyselösungen, um diese kleinen Partikel in Bezug auf chemische Identität, Größe, Form sowie Gesamtmasse bestmöglich zu charakterisieren.
Kleinere Mikroplastikpartikel besitzen die höchste biologische und toxikologische Relevanz. Je kleiner der Partikel ist, desto größer ist das Gefahrenpotential. Aus diesem Grunde ist es von besonderer Wichtigkeit, auch kleinste Partikel zu erkennen, messen und analysieren. Die chemische Identifizierung dieser sehr kleinen Mikroplastikpartikel kann mittels FTIR-Mikroskopie, FTIR-Array-Mikroskopie und Raman-Mikroskopie, sowie auf Basis von laserbasierte Bildgebungs- und Spektroskopietechniken erfolgen. Die Ansätze unterscheiden sich sehr stark von der Dauer der Analytik.
Die nachfolgende Übersicht mit einer Einordnung von 0 bis 3 möglichen Punkten verdeutlicht dies:
Spektroskop/ Mikroskop | Partikel- größe | Charakterisierung von Form und Gestalt | Geschwindigkeit | Chemische ID |
LDIR |
>5 µm |
2 |
3 |
3 |
FTIR |
>10 µm |
1 |
1 |
3 |
Raman |
>1 µm |
1 |
1 |
2 |
SEM |
<1 µm |
3 |
2 |
0 |
Membranen zur Mikroplastikanalytik
Speziell für Mikroplastik haben wir unsere aluminiumbeschichteten Kernporenfilter i3 TrackPor PA und i3 TrackPor PAR entwickelt. Die Membranen werden für die Analytik sämtlicher Partikelgrößen produziert und bieten dank der homogenen Beschichtung eine hervorragende Reflektion für alle gängigen Mikroskopie- und Spektroskopietypen.
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