Partikel können Wirkung von Medikamenten stören
Die Partikelanalyse in Arzneimitteln und Hilfsstoffen ist im Bereich der Qualitätskontrolle der Produktion und in der Forschung und Entwicklung neuer Pharmazeutika und chemischer Hilfsmittel essentiell. Partikelgröße und Partikelform sind deshalb von Interesse, weil die biopharmazeutische Produktpartikelgröße ein Produkt auf zwei Arten beeinflussen kann. Sie gelten als Indikator für Kontaminierung und können die Wirkung von Medikamenten stören. Zum einen sind die pharmazeutischen Stoffe und chemischen Hilfsmittel mit Partikeln aus dem Rohstoff belastet, zum anderen stammen die Partikel aus Anlagenteilen der Produktion. Sie werden durch Reibungen an beweglichen Teilen, etwa an Ventilen in Transport- und Abfüllanlagen verursacht.
Höchste Sauberkeitsstandards bei der Automobilproduktion
Die Partikelanalyse ist jedoch auch bei der Automobilproduktion von großer Bedeutung. Auch hier müssen höchste Sauberkeitsstandards gewährleistet werden. Die Einhaltung dieser Standards beginnt bereits bei den einzusetzenden, äußerst empfindlichen Bauteilen, die während der Fertigung einer Vielzahl von Verunreinigungsrisiken ausgesetzt sind. Diese Risiken weitgehend einzudämmen, hat höchste Priorität. Die regelmäßige Kontrolle der Einhaltung aller Vorgaben, Normen und Standards erfolgt durch spezielle Sauberkeitsprüfungen zur Qualitätssicherung in mehreren Analyseschritten.
Optimale Reflexion durch homogene Goldbeschichtung
i3 Membrane hat für die Anwendungsbereiche in der Pharma-, Chemie- und Automobilindustrie spezielle Membranen entwickelt. Die mit Gold bedampften Kernporenfilter liefern eine optimale Reflexion in der Fourier-Transform-Infrarot (FTIR)-Mikroskopie und der Raman-Spektroskopie. Sie bilden einen geeigneten, leitfähigen Untergrund für die Abbildung im Rasterelektronenmikroskop (EDX/WDX).
Die unterschiedlichen Porengrößen der Polyester-Membranen ermöglichen die Filtration von allen organischen und anorganischen Partikeln. Die Filter sind für viele Firmen in der Pharmaindustrie, Chemischen Industrie, sowie in der Automobilindustrie ein unverzichtbares Hilfsmittel.